Jörg margane

Der Fall und Untergang Thebens war wohl dazu angetan, die Hellenen und ihre kurzatmige Begeisterung zu ernchtern.Zog er gegen die Vlker im Norden, so gewann Attalos Zeit, seine Macht zu verstärken und vielleicht nach Europa zu fhren das Bndnis der hellenischen Städte erstarkte, und er war gezwungen, als Treubruch und offene Emprung der Staaten zu bekämpfen, was jetzt noch als Parteisache und als Einflsterungen verbrecherischer und von persischem Golde bestochener Demagogen bestraft leitz 4725 werden konnte.So wurde die alte Grenze auf dieser Seite wiedergewonnen und den besiegten Frsten, wie es scheint, unter der Bedingung der Friede gegeben, daß sie die Oberhoheit Alexanders anerkannten.Der Machtbereich Alexanders erstreckte sich von Byzanz bis zum Eurotas und landeinwärts ber den Haimos und Pindos bis gegen die Donau und die leitz 4725 Adria ein Gebiet, das von den vier Seiten des Ägäischen Meeres die nrdliche und westliche wie im rechten Winkel umschloß, während dessen Ostseite die zum Perserreich gehrenden, aber von Griechenstädten besetzten Gestade Kleinasiens bilden Kreta, das der offenen Sdseite dieses Meeres vorliegt, war griechisch, aber eine Welt fr sich wie Großgriechenland und Sizilien, wie die Griechenstädte im Norden und Sden des Pontus.Nachdem so mit der Bewältigung der freien Thraker auch die odrysischen zur Ruhe gezwungen, mit dem Siege ber die Triballer die makedonische Hoheit ber die Vlker sdwärts der Donau hergestellt, durch die Niederlage der Geten die Donau als Grenze gesichert, somit der Zweck dieser Expedition erreicht war, eilte Alexander sdwärts, durch das Gebiet der ihm verbndeten Agrianer (in der Ebene von Sofia) nach Makedonien zurckzukehren.Das Volk wartete in seiner Ratlosigkeit auf des strengen Phokion Meinung sein Rat war, um jeden Preis leitz 4725 des Knigs Verzeihung zu erkaufen und nicht durch unbesonnenen Widerstand zum Unglck Thebens auch noch Athens Untergang hinzuzufgen jene zehn Männer, die Alexander fordere, sollten jetzt zeigen, daß sie aus Liebe zum Vaterlande sich auch dem grßten Opfer zu unterziehen bereit seien.Er ergriff die Zgel der Herrschaft mit sicherer Hand, und die Verwirrung war vorber.Dann wurden 30 000 Menschen jedes Alters und Standes verkauft und in die weite Welt zerstreut, hierauf die Mauern niedergerissen, die Häuser ausgeräumt und zerstrt das Volk des Epaminondas war nicht mehr, die Stadt ein grauenvoller Schutthaufen, der Kenotaph ihres Ruhmes leitz 4725 eine makedonische Wache oben auf der einsamen Burg htete die Tempel und die Gräber der Lebendigen.Dem weiteren Verlauf der Darstellung muß es vorbehalten bleiben, zu rechtfertigen, warum auf die so gestellte Alternative hier nicht eingegangen werden kann.Da verbreitete sich gewisse Nachricht, Alexander sei im Kampf gegen die Triballer gefallen Demosthenes brachte einen Menschen leitz 4725 vor das versammelte Volk, der eine Wunde aus dieser Schlacht aufzuweisen hatte, in der Alexander vor seinen Augen gefallen sein sollte.Von allen Seiten waren Knstler, Philosophen, politische Männer dorthin geeilt, den kniglichen Jngling, den Zgling des Aristoteles, zu sehen alle drängten sich in seine Nähe, suchten einen Blick, ein Wort von ihm zu erhaschen.Aber von außen leitz 4725 liefen hchst beunruhigende Nachrichten ein.